Prof. Dr. Detlef Horster

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Wissenschaft trifft Politik - Politik trifft Wissenschaft
Es handelt sich um ein Projekt, das die Theorie von Hannah Arendt aufnimmt. Hannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren. Sie hat als deutsch-jüdische Denkerin die Erfahrungen dieses Jahrhunderts, die Zusammenhänge und das Spannungsfeld von Theorie und Praxis, politischem Urteilsvermögen und philosophischer Reflexion wie kaum andere miteinander verbunden. Hannah Arendt ist in der politischen Gegenwart deshalb von Bedeutung, weil sie es in unvergleichlicher Weise verstanden hat, Politik und Wissenschaft in komplementärer Weise miteinander zu verbinden. Sie hat aus der Wissenschaft Impulse aufgenommen, und daraus eine politologische Semantik geformt, die soziale Veränderungen berücksichtigt. In Anlehnung an ihr Werk werden in verschiedenen Foren Zukunftsfragen der Gesellschaft erörtert, indem bei den Hannah-Arendt-Tagen Hannover, bei einer Vortragsreihe Hannah-Arendt-Lectures in der Stadtbibliothek, in der sich der Hannah-Arendt-Raum befindet, und auf einer ständig aktualisierten Website der Austausch zwischen Wissenschaft und politischer Praxis stattfindet, der sich auf Zukunftsfragen der Gesellschaft bezieht. Die Beiträge dieser verschiedenen Foren werden in Buchform dokumentiert. Das Projekt wird durch die Volkswagen-Stiftung gefördert. - 1997 wurden die Hannah-Arendt-Aktivitäten von mir ins Leben gerufen. Seit 2014 wird das Projekt von Franziska Martinsen geleitet.

Copyright: Stadt Hannover Thomas Pogge bei den Hannah-Arendt-Tagen 2009









Copyright: Stadt Hannover Der im August 2012 gestorbene Neville Alexander bei den Hannah-Arendt-Tagen 2011






Hier können Sie eine einminütige Diaschau der Hannah-Arendt-Tage 2011 sehen.

Hier können Sie die Vorschau auf den Film "Hannah Arendt" mit Barbara Sukowa von Margarethe von Trotta sehen.




Jugend denkt
Mit diesem Wettbewerb sollen Jugendliche zum philosophischen Denken angeregt und dazu animiert werden, ihre Gedanken aufzuschreiben. Von einer interdisziplinär zusammengesetzten Jury wurden die besten Beiträge ausgewählt und prämiiert. Das Projekt wurde von der Stiftung Kulturregion Hannover gefördert.

Der Wettbewerb wurde im Jahre 2016 von der Leibniz-Universität fortgeführt.

Hier finden Sie einen Bericht über das Projekt "Jugend denkt 2016" in der "Hannoverschen Neuen Presse" vom 13. Oktober 2016.


Foto: Helge Krückeberg Festvortrag von Cornelia Klinger bei der Preisverleihung von "Jugend denkt" am 24. November 2011 im Gebäude der Sparkasse Hannover.





Foto: Detlef Horster In der Villa von Onno Behrends, dem Teemagnaten von Ostfriesland, fand alle zwei Jahre das Philosophiewochenende mit den Preisträgerinnen und Preisträgern statt.

Hier können Sie eine dreiminütige Diaschau des Wochenendes im Mai 2010 sehen.

Hier können Sie eine dreiminütige Diaschau des Wochenendes vom 7.-10. Juni 2012 sehen.




Foto: Detlef Horster In der Freizeit des Philosophiewochenendes besuchten wir den berühmten Park von Lütetsburg, über den hier weitere Angaben zur Verfügung stehen. Der Park verbindet in einzigartiger Weise Ästhetik und Ethik. Informativ dazu ist die auf der Wikipedia-Seite angegebene Schrift von Wolfgang Kehn.




Foto: Detlef Horster Außerdem konnten wir ein Orgelkonzert an der Arp Schnitger Orgel in der Ludgerikirche in Norden erleben.




letzte Änderung: 29.10.17