Prof. Dr. Detlef Horster
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9. Affekttheorien

Donald Davidson, Humes kognitive Theorie des Stolzes, in: ders.,Handlung und Ereignis, Frankfurt/M. 1985, S. 384 - 403.

Hinrich Fink-Eitel und Georg Lohmann (Hg.), Zur Philosophie derGefühle, Frankfurt/M. 1993

Robert H. Frank, Strategie der Emotionen, übersetzt von Ruth Zimmerling, München 1992

Hans-Dieter Gondek/Peter Widmer (Hg.), Ethik und Psychoanalyse.Vom kategorischen Imperativ zum Gesetz des Begehrens: Kant undLacan, Frankfurt/M. 1994

Detlef Horster, 'Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm'. Moral und Recht in der postchristlichen Moderne, Frankfurt/M. 1995

David Hume, Ein Traktat über die menschliche Natur, Band II:Zweites Buch: Über die Affekte. - Drittes Buch: Über Moral,übersetzt und herausgegeben von Theodor Lipps, Hamburg 1978

David Hume, Abriß eines neuen Buches, betitelt: Ein Traktat über die menschliche Vernunft etc. (1740). - Brief eines Edelmannesan seinen Freund in Edinburgh (1745), herausgegeben von JensKuhlenkampff, Hamburg 1980

David Hume, Enquiries concerning Human Understanding and concerning the Principles of Morals, deutsch: Eine Untersuchungüber die Prinzipien der Moral, übersetzt und herausgegeben von Gerhard Streminger, Stuttgart 1984

Francis Hutcheson, Collected Works, sieben Bände, Hildesheim1969

Francis Hutcheson, Erläuterungen zum moralischen Sinn (Illustrations on the Moral Sense), Stuttgart 1984

Francis Hutcheson, Eine Untersuchung über den Ursprung unserer Ideen von Schönheit und Tugend. Über moralisch Gutes undSchlechtes, Hamburg 1986

Karl-Heinz Ilting, Grundfragen der praktischen Philosophie,herausgegeben von Paolo Becchi und Hansgeorg Hoppe, Frankfurt/M.1994

Harald Köhl, Die Theorie des moralischen Gefühls bei Kant und Schopenhauer, in: Hinrich Fink-Eitel und Georg Lohmann (Hg.),Zur Philosophie der Gefühle, Frankfurt/M. 1993, S. 136 - 156.

Peter Nickl, Ordnung der Gefühle. Studien zum Begriff des habitus, Hamburg 2001

Günther Patzig, Ethik ohne Metaphysik, Göttingen 1971

Herbert Schnädelbach, Max Horkheimer und die Moralphilosophiedes deutschen Idealismus, in: ders., Vernunft und Geschichte.Vorträge und Abhandlungen, Frankfurt/M. 1987, S. 207 - 237.

Judith N. Shklar, Über Ungerechtigkeit. Erkundungen zu einem moralischen Gefühl, Frankfurt/M. 1997

Adam Smith, Theorie der ethischen Gefühle, nach der Auflageletzter Hand übersetzt und mit Einleitung, Anmerkungen und Registern herausgegeben von Walter Eckstein, mit einer Bibliographie von Günter Gawlick, Hamburg 1977

Peter F. Strawson, Freiheit und Übelnehmen, in: Ulrich Pothast (Hg.), Seminar: Freies Handeln und Determinismus, Frankfurt/M.1978, S. 201 - 233.

Ronald de Sousa, Die Rationalität des Gefühls, übersetzt von Helmut Pape unter Mitarbeit von Astrid Pae und Ilse Griem,Frankfurt/M. 1997

Ernst Tugendhat, Probleme der Ethik, Stuttgart 1984

Ernst Tugendhat, Philosophische Aufsätze, Frankfurt/M. 1992[darin auch die Fortführung der "Probleme der Ethik": Zum Begriff und zur Begründung von Moral, S. 315 - 333. Besprechung:Kurt Flasch, Von der Kehre zum Kehraus, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29. September 1992, S. L 33. in Mappe "Ethik"]

Ernst Tugendhat, Die Rolle der Identität in der Konstitution derMoral, in: Wolfgang Edelstein/Gertrud Nunner-Winkler/Gil Noam(Hg.), Moral und Person, Frankfurt/M. 1993, S. 33 - 47.

Ernst Tugendhat, Vorlesungen über Ethik, Frankfurt/M. 1993 (stw1100) [Besprechung von Jan Roß "Erst kommt die Freiheit, dann kommt die Moral", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15.November 1993, Nr. 266, Seite L 9; Lutz Wingert, Unter nichttranszendenten Prämissen begründen und sich fragen, was mit derMoral sonst noch verlorenginge, in: Philosophische Rundschau,42. Jg. (1995), S. 286 - 296.]

Ernst Tugendhat, Gibt es eine moderne Moral?, in: Zeitschriftfür philosophische Forschung, 50. Jg. (1996), S. 323 - 338.

Ernst Tugendhat, Dialog in Leticia, Frankfurt/M. 1997

Zu Ernst Tugendhat: Nico Scarano und Mauricio Suarez (Hg.), Ernst Tugendhats Ethik. Einwände und Erwiderungen, München 2006 [Eine sehr gute Darstellung der Entwicklung seiner Position in den Beiträgen von ihm selbst und von Nico Scarano]

Andreas Wildt, Die Moralspezifität von Affekten und der Moralbegriff, in: Hinrich Fink-Eitel und Georg Lohmann (Hg.), Zur Philosophie der Gefühle, Frankfurt/M. 1993, S. 188 - 217.

Bernard Williams, Sittlichkeit und Gefühl, in: ders. Problemedes Selbst. Philosophische Aufsätze 1956 - 1972, übersetzt von Joachim Schulte, Stuttgart 1978, S. 327 - 365.

James Q. Wilson, Das moralische Empfinden. Warum die Natur desMenschen besser ist als ihr Ruf, Hamburg 1994


10. Integrationsethiken

Otfried Höffe, Aristoteles oder Kant - wider eine plane Alternative, in: ders.(Hg.), Klassiker Auslegen: Aristoteles, Die Nikomachische Ethik, Berlin 1995, S. 277 - 304.

Hans Krämer, Integrative Ethik, Frankfurt/M. 1992 [Krämer versucht Moralphilosophie und Glücksethik unter komplementärer Perspektive zu integrieren; Rezension: Annemarie Pieper, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 47. Jg. (Nr. 2/1993),S. 312 - 317; Diskussionsband: Martin Endreß (Hg.), Zur Grundlegung einer integrativen Ethik. Für Hans Krämer, Frankfurt/M.1995; Jürgen Busche, In der Pflicht des Anfangs. Ein Porträt des Tübinger Philosophen Hans Joachim Krämer, in: FAZ Nr. 23 vom 28.Januar 1987, S. 31.]

Martin Seel, Die Wiederkehr der Ethik des guten Lebens, in:Merkur, 45. Jg. (1991), S. 42 - 49.

Martin Seel, Das Gute und das Richtige, in: Christoph Menke/Martin Seel (Hg.), Zur Verteidigung der Vernunft gegen ihre Liebhaber und Verächter, Frankfurt/M. 1993, S. 219 - 240.

Martin Seel, Über den Sinn "angewandter" Ethik, in: Merkur, 47.Jg. (1993), S. 326 - 332.

Martin Seel, Theorien der Lebens, in: Merkur, 47. Jg. (1993), S.980 - 988.

Martin Seel, Ethik und Lebensformen, in: Micha Brumlik/Hauke Brunkhorst (Hg.) Gemeinschaft und Gerechtigkeit, Frankfurt/M.1993, S. 244 - 259.

Martin Seel, Wohlergehen. Über einen Grundbegriff der praktischen Philosophie, unveröffentlichtes Ms. (1995), S. 1 - 20.

Martin Seel, Versuch über die Form des Glücks, Frankfurt/M. 1995

Peter Stemmer, Unrecht tun ist schlechter als Unrecht leiden.Zur Begründung moralischen Handelns im platonischen 'Gorgias',in. Zeitschrift für philosophische Forschung Nr. 4/1985, S. 501-522.

Peter Stemmer, Handeln zugunsten anderer. Eine moralphilosophische Untersuchung, Berlin 2000


11. Ethik und Politik (Probleme der modernen Welt)

Die sorgfältig gearbeiteten Stellungnahmen des Nationalen Ethikrates zu drängenden politisch-moralischen Problemen finden Sie hier.

Heinz Ludwig Arnold (Hg.), Vom Verlust der Scham und dem allmählichen Verschwinden der Demokratie - Über politische Kulturund Moral in der Bundesrepublik Deutschland, Göttingen 1988

Kurt Bayertz (Hg.), Politik und Ethik, Stuttgart 1996

Jan Beaufort u. a. (Hg.), Moral und Gesellschaft, Dettelbach 1993

Isaiah Berlin, Die zwei Gesichter der Freiheit. Isaiah Berlins letztes Interview: Ein ZEIT-Gespräch mit dem Philosophen, in: DIE ZEIT Nr. 48 vom 21. November 1997, S. 59 - 60.

Dieter Birnbacher, Verantwortung für eine zukünftige Generation,Stuttgart 1988

Luca Di Blasi, Bernd Goebel, Vittorio Hösle (Hg.), Nachhaltigkeit in der Ökologie. Wege in eine zukunftsfähige Welt, München 2001

Barbara Bleisch und Peter Schaber (Hg.), Weltarmut und Ethik, Paderborn 2007 [mit Beiträgen von Peter Singer, Thomas Pogge, Peter Schaber, Norbert Anwander, Barbara Bleisch, Stefan Gosepath und vielen anderen]

Dieter Buhl, Erst der Handel, dann die Moral. Außenpolitik alsExportförderung: Verhökert der Westen seine Werte?, in: Die ZeitNr. 22 vom 23. Mai 1997, S. 38.

Peter Fuchs, Biologisch ausbuchstabiert. Wenn Metaphern Debatten beherrschen: Bemerkungen zu einer Suppe, die sich bei näherem Hinsehen als heißgerührte Kaltschale entlarven lässt - zur Entzifferung des Genoms und anderen Probleme mit Sprache, in: die tageszeitung vom 11. Juli 2000, S. 14.

Gertrud Grünkorn, Recht auf Selbstbestimmung, in: FrankfurterRundschau Nr. 88 vom 16. April 1997, S. 12 [Über den Antrag an den Supreme Court, Sterben auf Verlangen zuzulassen, unterstütztvon Dworkin, Nagel, Nozick, Rawls, Scanlon, Thompson. (archiviert in Mappe "Urteile")]

Volker Hagedorn, Da lachen ja die Gene. Sind unsere Naturwissenschaftler päpstlicher als der Papst?, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung Nr. 148 vom 28. Juni 2000, S. 6.

Marianne Heimbach-Steins, Gerhard Kruip, Axel Bernd Kunze (Hg.), Bildung, Politik und Menschenrechte. Ein ethischer Diskurs, Bielefeld 2009

Vittorio Hösle, Philosophie der ökologischen Krise. Moskauer Vorträge, München 1991

Vittorio Hösle, Moral und Politik. Grundlagen einer PolitischenEthik für das 21. Jahrhundert, München 1997 [Besprechung von Thomas Assheuer in: DIE ZEIT Nr. 43 vom 17. Oktober 1997, S. 47]

Detlef Horster, Politik als Pflicht. Studien zur politischenPhilosophie, Frankfurt/M. 1993 [stw 1109]

Gerd Irrlitz, Vier Wellen der Moralisierung von Politik, in:Kurt Bayertz (Hg.), Politik und Ethik, Stuttgart 1996, S. 63 90.

Hans Joas und Klaus Wiegandt (Hg.), Die kulturellen Werte Europas, Frankfurt/M. 2005

Hans Jonas, Das Prinzip Verantwortung, Frankfurt/M. 1979

Hans Jonas, Prinzip Verantwortung - Zur Grundlegung einer Zukunftsethik, in: Thomas Meyer/Susanne Miller (Hg.), Zukunftsethik und Industriegesellschaft, München 1986

Hans Jonas, Hoffnung wächst aus Verantwortung für die Welt, in:Süddeutsche Zeitung vom 12. Oktober 1987

Klaus-M. Kodalle, Verzeihung nach Wendezeiten? Über Unnachsichtigkeit und mißlingende Selbstentschuldung, Erlangen und Jena1994

Andreas Kuhlmann, Über das Recht zu Töten. "Should the Babylive?" - Ein Buch, das in Deutschland nicht erscheinen soll[Über Peter Singer], in: Frankfurter Rundschau vom 29. Mai 1993,Seite ZB 2 [Mappe "Ethik"]

Kursbuch 60, Themenheft "Moral", Berlin 1980

Klaus M. Leisinger/Vittorio Hösle (Hg.), Entwicklung mitmenschlichem Antlitz. Die Dritte und die Erste Welt im Dialog,München 1995

Thomas Meyer/Susanne Miller (Hg.), Zukunftsethik und Industriegesellschaft, München 1986

Wolf-Dieter Narr, Ethik und Politik - Skizze einer Physik derSitten, in: Iring Fetscher/Herfried Münkler (Hg.), Politikwissenschaft, Begriffe - Analysen - Theorien. Ein Grundkurs, Reinbek 1985

Oskar Negt, Das moralische Dilemma des Golf-Krieges. Ein Plädoyer für den absoluten Vorrang der Friedenslogik vor der Militär- und Kriegslogik, in: Frankfurter Rundschau vom 23. Februar1991

Susan Neiman, Moralische Klarheit. Leitfaden für erwachsene Idealisten, Hamburg 2010

Julian Nida-Rümelin/Wolfgang Thierse (Hg.), Philosophie und Politik, Essen 1997 [Beiträge einer Tagung im Willy Brandt-Haus Berlin am 4. Oktober 1996]

Julian Nida-Rümelin, Strukturelle Rationalität. Ein philosophischer Essay über praktische Vernunft, Stuttgart 2001

Martha C. Nussbaum, Love's Knowledge. Essays on Philosophy andLiterature, Oxford/New York 1990

Julian Nida-Rümelin und Nathalie Wedenfeld, Digitaler Humanismus, München 2020

Martha C. Nussbaum, Gerechtigkeit oder Das gute Leben, herausgegeben von Herlinde Pauer-Studer, aus dem Amerikanischen von Ilse Utz, Frankfurt/M. 1999

Martha C. Nussbaum/Amartya Sen (ed.), The Quality of Life, Oxford 1993

Annemarie Pieper, Das ausgelagerte Gewissen - Der Boom der Ethikkomissionen, in: Neue Zürcher Zeitung. Internationale Ausgabe Nr. 73, vom 28./29. März 1998, S. 57 - 58.

Thomas Pogge, Gerechtigkeit in der einen Welt, herausgegeben von Julian Nida-Rümelin und Wolfgang Thierse mit Heidemarie Wieczorek-Zeul und Gert Weißkirchen, Essen 2009

John Rawls, Die Idee des politischen Liberalismus. Aufsätze 1978- 1990, Frankfurt/M. 1992 [Besprechung: Detlef Horster, Moralische Grundlagen moderner Gesellschaften, in: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, 39. Jg. Nr. 10/1992, S. 956 - 958.]

John Rawls, Das Recht der Völker. Enthält: "Nochmals: Die Idee der öffentlichen Vernunft". Übersetzt von Wilfried Hinsch, Berlin/New York 2002

Walter Reese-Schäfer, Grenzgötter der Moral. Der neuere europäisch-amerikanische Diskurs zur politischen Ethik, Frankfurt/M.1997

Bernd Rüthers, Rechtsordnung und Wertordnung. Zur Ethik und Ideologie im Recht, Konstanz 1986

Herbert Schnädelbach, Was ist Neoaristotelismus?, in: Information Philosophie, 14, Jg., Nr. 1/1986 (Februar), S. 6 - 25; inerweiterter und überarbeiteter Form mit Anmerkungen versehenauch in: Wolfgang Kuhlmann (Hg.), Moralität und Sittlichkeit,Frankfurt 1986, S. 38 - 63 (Argumente gegen die sog. Ritter-Schule, anknüpfend an Ritters "Metaphysik und Politik")

Peter Singer, Praktische Ethik, Stuttgart 1984. Zweite revidierte Auflage 1994.

Peter Singer, Wer sich moralischen Verpflichtungen entzieht, wird unglücklich. Barbara Bleisch und Michael Schefczyk führen ein Gespräch mit dem australischen Philosophen Peter Singer, in: Neue Zürcher Zeitung vom 2. Juni 2008, Online-Version

Ernst Tugendhat, Ethik und Politik, Frankfurt/M. 1992 [es 1714]

Ernst Vollrath, Die Philosophie des Politischen in Deutschland.Kritische Bemerkungen, in: Information Philosophie, 20. Jg., Nr.1/1992, S. 35 - 40 [Beklagt wird, daß Staat und Recht nicht oder nur diskriminierend in die Diskussion eingehen. Meist sei der Ausgangspunkt Ethik und Moral. Entmoralisierung der Politikwerde beklagt. So bleibe Politische Philosophie im Bereich derGesinnung.]

Michael Walzer, Sphären der Gerechtigkeit. Ein Plädoyer fürPluralität und Gleichheit, Frankfurt/M. 1992 [Besprechung: Detlef Horster, Moralische Grundlagen moderner Gesellschaften, in:Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, 39. Jg. Nr. 10/1992, S.956 - 958.]

Max Weber, Die protestantische Ethik. Eine Aufsatzsammlung herausgegeben von Johannes Winkelmann (1920), 4. Aufl., Hamburg1975

Zeitschrift für Individualpsychologie: Themenheft "Werteverfall", 22. Jg. (1997), Heft 2


12. Ethik und Wissenschaften/Medizin/Bioethik/Technik

Die sorgfältig gearbeiteten Stellungnahmen des Nationalen Ethikrates zu drängenden moralischen Problemen im medizinisch-biologischen Bereich finden Sie hier.

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Theodor W. Adorno, Über Technik und Humanismus, in: HansLenk/Günter Ropohl, Technik und Ethik, 2., revidierte und erweiterte Auflage, Stuttgart 1993, S. 22 - 30.

Christoph Anstötz, Grenzfragen der Euthansie und der frühenFörderung bei schwerstgeschädigten Neugeborenen. Antworten aussonderpädagogischer Sicht, in: Sonderpädagogik, 23. Jg., Heft2/1993, S. 80 - 87.

Norbert Anwander, Andreas Bachmann, Klaus Peter Rippe, Peter Schaber, Gene patentieren. Eine ethische Analyse, Paderborn 2002

Karl-Otto Apel, Läßt sich ethische Vernunft von strategischer Zweckrationalität unterscheiden? Zum Problem der Rationalitätsozialer Kommunikation und Interaktion, in: Willem van Reijen/Karl-Otto Apel (Hg.), Rationales Handeln und Gesellschaftstheorie, Bochum 1984, S. 23 - 79.

Robert Axelrod, Die Evolution der Kooperation, München 1991

Dirk Baecker, Frivole Wissenschaft? Wer will Vernunft und Wahnsinn unterscheiden? Mit dem Glauben an die Realität konstruierenwir unsere Welt - Ein Schlußwort zur Debatte um Alan Sokals Wissenschaftsschwindel, in: Die Zeit Nr. 11 vom 7. März 1997, S.56.

Kurt Bayertz (Hg.), Evolution und Ethik, Stuttgart 1993

Udo Benzenhöfer (Hg.), Herausforderung Ethik in der Medizin. Beiträge aus der Medizinischen Hochschule Hannover, Bern 1994

Dieter Birnbacher (Hg.), Ökologie und Ethik, Stuttgart 1980

Dieter Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizindie menschliche Würde?, in: Volkmar Braun / Dietmar Mieth /Klaus Steigleder (Hg.), Ethische und rechtliche Fragen der Gentechnologie und der Reproduktionsmedizin, München 1987, S. 77 88.

Dieter Birnbacher, Welche Ethik ist als Bioethik tauglich?, in: Information Philosophie, 21. Jg., Nr. 5/1993, Dezember 1993, S.4 - 18.

Dieter Birnbacher, Bioethik zwischen Natur und Interesse. Mit einer Einleitung von Andreas Kuhlmann, Frankfurt/M. 2006

Monika Bobbert: Ärztliches Urteilen bei entscheidungsunfähigen Personen. Geschichte-Theorie-Ethik, Münster 2012

Gernot Böhme, Plädoyer für eine kritische Theorie der Natur. In der "zweiten Moderne" wird das, was natürlich ist, eigentlicherst Thema, in: Frankfurter Rundschau Nr. 215 vom 16. September1997, S. 18.

Gernot Böhme, Keine Frage der Fachkompetenz. Die technologischeAushöhlung des Üblichen wirft moralische Fragen auf, in: Frankfurter Rundschau Nr. 178 vom 4. August 1988, S. 7.

Riccardo Bonfranchi (Hg.), Zwischen allen Stühlen. Die Kontroverse zu Ethik und Behinderung, mit Beiträgen von Riccardo Bonfranchi, Norbert Hoerster, Helmut F. Kaplan, Anton Leist, Reinhard Merkel und Jean-Claude Wolf, Erlangen 1997

Ingrid Craemer-Ruegenberg, "Evolutionäre Ethik" und "Idealistische Ethik", in: Wilhelm Lütterfelds/Thomas Mohrs (Hg.), Evolutionäre Ethik zwischen Naturalismus und Idealismus. Beiträge zueiner modernen Theorie der Moral, Darmstadt 1993, S. 167 - 179.

Friedhelm Decher, Die Signatur der Freiheit. Ethik des Selbstmords in der abendländischen Philosophie, Lüneburg 1999

Ronald Dworkin, Die Grenzen des Lebens. Abtreibung, Euthanasie und persönliche Freiheit, Reinbek bei Hamburg 1994

Gerald L. Eberlein, Wertbewußte Wissenschaft: Eine pragmatische Alternative zu wertfreier und parteiischer Wissenschaft, in:Hans Lenk (Hg.), Wissenschaft und Ethik, Stuttgart 1991, S. 99 115.

Michael Emmrich, Herman, Astrid und Tracy stellen die Frage: Wem gehört eigentlich die Natur? Genforscher machen aus Tieren Bioreaktoren und lassen sich Teile des Erbgutes patentieren, in:Frankfurter Rundschau Nr. 6 vom 8. Januar 1994, S. 6.

Dietrich von Engelhardt, Zur Systematik und Geschichte der Medizinischen Ethik. Spektrum der medizinischen Disziplinen, in:ders. (Hg.), Ethik im Alltag der Medizin, Berlin u.a. 1989, S.221 - 236.

Dietrich von Engelhardt, Euthanasie in historischer Perspektive,in: Zeitschrift für medizinische Ethik, 39. Jg. (1993), S. 15 25.

Dietrich von Engelhardt, Medizinische Ethik in der mendizinischen Ausbildung. Das Lübecker Modell, in Müncherner medizinische Wochenschrift, 136 Jg. (1994), Nr. 46, S. 47 - 51.

Dietrich von Engelhardt, Medizinische Ethik in der medizinischenAusbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Situation-Modell-Perspektiven, in: Zeitschrift für medizinische Ethik, 40.Jg. (1994), S. 83 - 91.

Christian Geyer (Hg.), Biopolitik, Frankfurt/M. 2001

Gertrud Grünkorn, Der große Bluff, in: Frankfurter Rundschau Nr.133 vom 11. Juni 1996, S. 10. (zu Alan Sokal)

Rainer Hegselmann/Reinhard Merkel (Hg.), Zur Debatte über Euthanasie. Beiträge und Stellungnahmen, Frankfurt/M. 1991

Werner Heisenberg, Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreisder Atomphysik, München 1973, Kap. 7 und 17.

Otfried Höffe, Ein sicheres Kennzeichen schlechter Sitten. Philosophische Überlegungen über die Begehrlichkeit am Beispiel der Medizin, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22. Februar 1997

Norbert Hoerster, Abtreibung im säkularen Staat. Argumente gegenden § 218, Frankfurt/M. 1991

Norbert Hoerster, Neugeborene und das Recht auf Leben, Frankfurt/M. 1995

Norbert Hoerster, Sterbehilfe im säkularen Staat, Frankfurt/M.1998

Norbert Hoerster, Ethik des Embryonenschutzes. Ein rechtsphilosophischer Essay, Stuttgart 2002

Vittorio Hösle, Heilung um jeden Preis? Wer einem Kleinkind Grundrechte zuspricht, kann sie einem Embryo nicht nehmen, in: DIE ZEIT Nr. 10 vom 1. März 2001

Detlef Horster, Habermas zur Einführung, 4. Auflage [Neuausgabe], Hamburg 1988, Kap. III, 1, S. 54 - 58.

Detlef Horster (Hg.), Angewandte Ethik, Stuttgart 2013

Christoph Hubig, Technik- und Wissenschaftsehtik. Ein Leitfaden,Berlin u. a. 1993

Christoph Hubig, Technikbewertung auf der Basis einer Institutionenethik, in: Hans Lenk/Günter Ropohl, Technik und Ethik, 2.,revidierte und erweiterte Auflage, Stuttgart 1993, S. 282 - 307.

Christoph Hubig, Technologische Kultur, Leipzig 1997

Christian Illies, Philosophische Anthropologie im biologischen Zeitalter. Zur Konvergenz von Moral und Natur, Frankfurt/M. 2006

Hans Joas, Grenzen der Verfügbarkeit. Im Streit um die Bioethik ist die Frontstellung "Religion oder Aufklärung" obsolet geworden, in: DIE ZEIT Nr. 8 vom 15. Februar 2001

Anja Karnein, Zukünftige Personen. Eine Theorie des ungeborenen Lebens von der künstlichen Befruchtung bis zur genetischen Manipulation, Berlin 2013

Matthias Kettner (Hg.), Biomedizin und Menschenwürde, Frankfurt/M. 2004

Anton Leist (Hg.), Um Leben und Tod. Moralische Probleme bei Abtreibung, künstlicher Befruchtung, Euthanasie und Selbstmord, Frankfurt/M. 1990

Anton Leist, Gegen die Suche nach dem "moralischen Status", in: Wolfgang Lenzen (Hg.), Wie bestimmt man den "moralischen Status" von Embryonen, Paderborn 2004, S. 164 - 183.

Hans Lenk (Hg.), Wissenschaft und Ethik, Stuttgart 1991

Hans Lenk, Zwischen Wissenschaft und Ethik, Frankfurt 1992

Hans Lenk/Günter Ropohl (Hg.), Technik und Ethik, 2., revidierteund erweiterte Auflage, Stuttgart 1993

Wilhelm Lütterfelds, Ist die Evolutionäre Ethik moralisch neutral und ethisch irrelevant?, in: Wilhelm Lütterfelds/Thomas Mohrs (Hg.), Evolutionäre Ethik zwischen Naturalismus und Idealismus. Beiträge zu einer modernen Theorie der Moral, Darmstadt1993, S. 180 - 207.

Odo Marquard, Die Unvermeidlichkeit der Geisteswissenschaften,in: Universitas, 42. Jg., 1/1987, S. 18 - 25.

Norbert Matussek, Den Becher gelassen leeren. Der selbstbestimmte Tod - Ein Plädoyer für ärztliche Sterbehilfe und Konfliktberatungsstellen für Todkranke, in: SZ am Wochenende Nr. 71 vom 25./26. März 2000, S. VI.

Reinhard Merkel, Rechte für Embryonen? Die Menschenwürde lässt sich nicht allein auf die biologische Zugehörigkeit zur Menschheit gründen. Eine Antwort auf Robert Spaemann und ein Vorschlag wider das Geläufige, in: DIE ZEIT Nr. 4 vom 25. Januar 2001, S. 37 - 38. [s. auch Schöne-Seifert und Spaemann, hier in dieser Rubrik]

Jürgen Mittelstraß, Wissenschaft als Kultur, in: ders., Der Flugder Eule, Frankfurt/M. 1989

Nationaler Ethikrat (Hg.), Zum Import menschlicher embryonaler Stammzellen. Stellungnahme, Berlin 2002

Oskar Negt, Wissenschaft für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft, in: Wissenschaftsnotizen. Informationen der SPD, Heft12/Dezember 1997, S. 30 - 31.

Günther Alexander Neuhaus, Die Ethik der Intensivtherapie, in:Otfried Höffe u. a. (Hg.), Praktische Philosophie/Ethik 2. Reader zum Funk-Kolleg, Frankfurt/M. 1981, S. 306 - 316.

Konrad Ott, Vom Begründen zum Handeln. Aufsätze zur angewandtenEthik, Tübingen 1996

Konrad Ott, Ipso facto. Zur ethischen Begründung normativer Implikate wissenschaftlicher Praxis, Frankfurt/M. 1997

Lynn Payer, Andere Länder, andere Leiden. Ärzte und Patienten inEngland, Frankreich, den USA und hierzulande. Aus dem Englsichenvon Bettina Abarbanell, Frankfurt/M. 1993

Annemarie Pieper, Das ausgelagerte Gewissen - Der Boom der Ethikkomissionen, in: Neue Zürcher Zeitung. Internationale Ausgabe Nr. 73, vom 28./29. März 1998, S. 57 - 58.

Michael Quante, Personales Leben und menschlicher Tod. Personale Identität als Prinzip der biomedizinischen Ethik, Frankfurt/M. 2002

Günter Ropohl, Neue Wege, die Technik zu verantworten, in: HansLenk/Günter Ropohl, Technik und Ethik, 2., revidierte und erweiterte Auflage, Stuttgart 1993, S. 149 - 176.

Thomas Reydon: Wissenschaftsethik. Eine Einführung, Stuttgart 2013

Hans-Martin Sass (Hg.), Medizin und Ethik, Stuttgart1989

Peter Schaber, Die Würde des Embryos. Die ethischen Probleme der Stammzellenforschung, in: Neue Zürcher Zeitung Nr. 205 vom 5. September 2001, S. 15.

Franz Schönberger, Ethik der Kooperation - Stichwort "Euthanasie". Ein moralphilosophischer Essay, in: Beindertenpädagogik,29. Jg., Heft 1/1990, S. 65 -84.

Bettina Schöne-Seifert, Von Anfang an? Ein kompromissloser Lebensschutz für frühe menschliche Embryonen lässt sich auch für die Forschung nicht begründen, in: DIE ZEIT Nr. 9, vom 22. Februar 2001, S.41. [das ist eine Antwort auf die Beiträge von Merkel und Spaemann, s. hier in dieser Rubrik]

Bettina Schöne-Seifert, Grundlagen der Medizinethik, Stuttgart 2007

Thomas Schramme, Bioethik - Campus Einführungen, Frankfurt/M. 2002

Renate Schubert, Rote Reiter im Kartex-System. Nachtdienst im Altenpflegeheim - Das Protokoll eines Notstands, in: SZ am Wochenende Nr. 71 vom 25./26. März 2000, S. VI.

Ludwig Siep, Eine Skizze zur Grundlegung der Bioethik, in:Zeitschrift für philosophische Forschung, 50. Jg. (1996), S. 236- 253.

Robert Spaemann, Gezeugt, nicht gemacht. Wann ist der Mensch ein Mensch? Das britische Parlament hat den Verbrauch von Embryonen erlaubt, und Kulturminister Julian Nida-Rümelin verteidigt diese Genehmigung. Sie ist aber ein Anschlag auf die Menschenwürde, in: DIE ZEIT Nr. 3 vom 18. Januar 2001, S. 37 - 38. [Antworten von Merkel und Schöne-Seifert, s. hier in der Rubrik]

Ralf Stoecker: Der Hirntod. Ein medizinethisches Problem und seine moralphilosophische Transformation, Freiburg 1999 und 2010

Christoph Türcke, Der schmale Grat der Demut. Menschenwürde, Selbstachtung: Ab wann ist der Menschen ein Mensch?, in: DIE ZEIT Nr. 7 vom 8. Februar 2001

Monika A. Vernooij, Anmerkungen zum Beitrag von Christoph Anstötz über Grenzfragen der Euthanasie und der frühen Förderungbei schwerstgeschädigten Neugeborenen - andere Antworten aussonderpädagogischer und ethischer Sicht, in: Sonderpädagogik,23. Jg., Heft 2/1993, S. 88 - 93.

Gerhard Vollmer, Biophilosophie, Stuttgart 1995

Gerhard Vollmer, Möglichkeiten und Grenzen der evolutionären Ethik, in: Kurt Bayertz (Hg.), Evolution und Ethik, Stuttgart 1993, S. 103 - 132.

Franz M. Wuketits, Die Evolutionäre Ethik und ihre Kritiker, in: Wilhelm Lütterfelds/Thomas Mohrs Hg.), Evolutionäre Ethik, zwischen Naturalismus und Idealismus. Beiträge zu einer modernen Theorie der Moral, Darmstadt 1993, S. 208 - 234.

Carl Friedrich von Weizsäcker, Platonische Naturwissenschaft imLaufe der Geschichte, in: ders., Ein Blick auf Platon, Stuttgart1981

Wolfgang Wieland, Strukturtypen ärztlichen Handelns, in: HansMartin Sass, Medizin und Ethik, Stuttgart 1988, S. 69 - 95.

Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf (Hg.), Künstliche Intelligenz.Philosophische Probleme, Stuttgart 1994

Sue Zuckerer, Zu Hause sterben. Die letzten fünf Wochen sind sehr lang, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 138 vom 17./18. Juni 2000, S. VI.


Neuro-Enhancement

Philipp Bode, Was ist falsch am Hirndoping? Skizze einer ethischen Kriteriensuche, in: Uni-Magazin. Zeitschrift der Leibniz Universität Hannover, Nr. 03/04 -2011, S. 32-34.

Thorsten Galert et al.: Das optimierte Gehirn: Ein Memorandum zu Chancen und Risiken des Neuroenhancements, in: Gehirn & Geist 11 (2009), Verlag Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg, S. 40-48.

Roland Kipke, Besser werden. Eine ethische Untersuchung zu Selbstformung und Neuro-Enhancement, Paderborn 2011

Bettina Schöne-Seifert, Davinia Talbot, Uwe Opolka, Johann S. Ach (Hg.), Neuro-Enhancement. Ethik vor neuen Herausforderungen, Paderborn 2009


13. Ethik und Sport

Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Hg.), EthischeAspekte des Leistungssports, Clausthal-Zellerfeld 1988

Volker Gerhardt, Die Moral des Sports, in: Sportwissenschaft,21. Jg., 1991/2, S. 125 - 145.

Eckhard Meinberg, Sportethik in der Diskussion, in: Ethica, 3.Jg. (Nr. 3/1995), S. 271 - 292 [dort viele weitere Nachweise].

Claudia Pawlenka (Hg.), Sportethik. Regeln - Fairness - Doping, Paderborn 2004 [Mit Beiträgen von: Volker Caysa, Frans De Wachter, Gunnar Drexel, Eike Emrich/Vassilios Papathanassiou, Elk Franke, Thomas Gerstmeyer, Sven Güldenpfennig, Heiner Hastedt, Bernhard Irrgang, Eugen König, Scott Kretchmar, Hans Lenk, Eckhard Meinberg, Dietmar Mieth, William J. Morgan, Konrad Ott, Claudia Pawlenka, Robert Prohl, Bernard Suits, Barbara Ränsch-Trill und Meinhart Volkamer]

Klaus Schmeh, Titel, Tore, Transaktion. Ein Blick hinter die Kulissien des Fußball-Business, Heidelberg 2005 [Fußball ist ein Milliardengeschäft. Wo einst elf Freunde für Ruhm und Ehre hiter dem Ball her jagten, spielen heute Börsengänge, Finanzierungsmodelle und Merchandising-Geschäfte die wichtigste Rolle.]

Richard von Weizsäcker, Grundsätze und Grenzen des Sports, in:Deutscher Sportbund (Hg.), Deutscher Sportbund 1982 - 1986. Bericht des Präsidiums, Frankfurt 1986, S. 101 -107.


14. Wirtschaft und Ethik

Karl-Otto Apel, Diskursethik als Verantwortungsethik und das Problem der ökonomischen Rationalität, in: ders., Diskurs und Verantwortung. Das Problem des Übergangs zur postkonventionellenMoral, Frankfurt 1988

Dirk Baecker, Information und Risiko in der Marktwirtschaft,Frankfurt/M. 1988

Dirk Baecker, Postheroisches Management. Ein Vademecum, Berlin1994

Kenneth E. Boulding, Ökonomie als eine Moralwissenschaft, in:Otfried Höffe u. a. (Hg.), Praktische Philosophie/Ethik 2. Reader zum Funk-Kolleg, Frankfurt/M. 1981, S. 66 - 82.

Werner Breitschwerdt [Vorsitzender des Vorstandes Daimler-BenzAG, Stuttgart], Technischer Fortschritt und unternehmerischeVerantwortung, Privatdruck der Bank Hofmann AG, Zürich 1987

Noam Chomsky, Profit over People. Neoliberalism and Global Order, New York 1999, deutsch: Profit over People. Neoliberalismus und globale Weltordnung, Hamburg/Wien 2000

Hansgeorg Conert, Das Scheitern der staatssozialistischen Produktionsweise, in: Dialektik 1992/2, S. 135 - 149 [macht denWiderspruch zwischen Natural- und Formalwirtschaft für das Scheitern verantwortlich]

Renate Damus, Ist die Arbeit im Sozialismus Lohnarbeit? ZumCharakter der Arbeit in den nachkapitalistischen GesellschaftenOsteuropas, in: Kursbuch 38, S. 92 ff. [Zentraler Satz: "Der Anreiz zur Arbeit liegt außerhalb der Arbeit." (S. 98) damit wird auch die Arbeitsweise in Osteuropa als Lohnarbeit gekennzeichnet.]

Jean Favier, Gold und Gewürze. Der Aufstieg des Kaufmanns im Mittelalter, Hamburg 1992

Herbert Giersch [Präsident des Instituts für Weltwirtschaft ander Universität Kiel], Zur Ethik der Wirtschaftsfreiheit, Privatdruck der Bank Hofmann AG, Zürich 1986

Michaela Haase, Sabine Mirkovic, Olaf J. Schumann (Hg.), Ethics Education. Unternehmens- und Wirtschaftsethik in der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung, München und Mering 2011

Detlef Horster, Markt und Moral. Über die Wirksamkeit von moralischen Regeln auf dem Markt und die Möglichkeit einer Verbraucher-Ethik, in: Allgemeine Gesellschaft für Philosophie inDeutschland (Hg.), XVI. Deutscher Kongreß für Philosophie. NeueRealitäten. Herausforderung der Philosophie, Berlin 1993, S. 57- 64.

Detlef Horster (Hg.), Welthunger durch Weltwirtschaft, Weilerswist 2010 [mit Beiträgen von Norbert Anwander, Christiane Grefe, Detlef Horster, Stephan Klasen, Corinna Mieth, Rupert Neudeck, Thomas Pogge, Klaus Töpfer, Hermann Waibel und Heidemarie Wieczorek-Zeul]

Detlef Horster (Hg.), Markt und Staat. Was lehrt uns die Finanzkrise?, Weilerswist 2011 [mit Beträgen von Elmar Altvater, Michaela Haase, Caspar von Hauenschild, Cora-Jeanette Hermenau, Steffen Kampeter, Stephan Lohr, Dorothea Schäfer und Ingo Pies]

Karl Homann, Was bringt die Wirtschaftsethik für die Ethik? Abschiedsvorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität München am 17. Juli 2008. Diskussionspapier Nr. 2008-4 des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik e.V., http://www.wcge.org/

Karl Homann und Christoph Lütge, Einführung in die Wirtschaftsethik, 2., korrigierte Auflage, Münster 2005

Karl Homann und Ingo Pies, Wirtschaftsethik in der Moderne: Zurökonomischen Theorie der Moral, in: Ethik und Sozialwissenschaften, 5. Jg., Nr. 1/1994, S. 3- 108 [mit Kritiken und Replik]

Masaaki Imai, Kaizen. Der Schlüssel zum Erfolg der Japaner imWettbewerb, München 1992

Hiroyuki Itami, Häufige Kontakte. Nicht Abkupfern oder Geistesblitze aus dem Labor begründen Japans Entwicklungsvorsprung,sondern vor allem das Lernen am Arbeitsplatz, in: WirtschaftsWoche, 46. Jg. Nr. 39 vom 18. 9. 1992, S. 59 und 62

Margrit Kennedy, Geld ohne Zinsen und Inflation. Ein Tauschmittel, das jedem dient, München 1991 [Folgen der Zinspolitik und Vorschläge für eine andere Zinspolitik]

Ulrich Klotz, Lernfähige Organisationen statt 'Lean Management',in: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, 40. Jg., Heft 11vom November 1993, S. 967 - 974. [Innerbetriebliche Demokratieund Profisteigerung]

Peter Koslowski, Prinzipien der Ethischen Ökonomie. Grundlegungder Wirtschaftsethik und der auf die Ökonomie bezogenen Ethik,Tübingen 1988

Niklas Luhmann, Die Wirtschaft der Gesellschaft, Frankfurt/M.1988

Michel Mollat, Der königliche Kaufmann Jacques Coeur oder derGeist des Unternehmertums, München 1991

Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, 39. Jg., Heft 8 vom August 1992

Ulrich Jürgens, In Japan stößt die "Lean Production" bereits an ihre Grenzen. Das Konzept der "straffen Produktion" wird überschätzt. Industrie probiert neue Modelle, in: Blick durch dieWirtschaft, 35. Jg. vom 19. Mai 1992, S. 7.

André Kostolany, Kostolanys Börsenseminar. Für Kapitalanlegerund Spekulanten, Düsseldorf/Wien/New York 1990

Hans Lenk/Matthias Maring (Hg.), Wirtschaft und Ethik, Stuttgart1992

Günter Ogger, Kauf dir einen Kaiser. Die Geschichte der Fugger,München 1978

Ingo Pies, Wirtschaftsethik als ökonomische Theorie der Moral - Zur fundamentalen Bedeutung der Anreizanalyse für ein modernes Ethikparadigma, in: Wulf Gaertner (Hg.), Wirtschaftsethische Perspektiven V. Methodische Ansätze, Probleme der Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit, Ordnungsfragen, Berlin 2000, S. 11 - 33.

Ingo Pies und Alexandra von Winning, Artikel "Wirtschaftsethik", in: Lexikon Soziale Marktwirtschaft, hg. von Rolf H. Hasse, Hermann Schneider und Klaus Weigelt, 2. Auflage, Paderborn 2005, S. 495 - 498.

Ingo Pies, Markt und Organisation: Programmatische Überlegungen zur Wirtschafts- und Unternehmensethik, Diskussionspapier Nr. 2008-2 des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hrsg. von Ingo Pies, Halle 2008

Ingo Pies, Moral als Produktionsfaktor. Ordonomische Schriften zur Unternehmensethik, Berlin 2009

Ingo Pies, Moral als Heuristik. Ordonomische Schriften zur Wirtschaftsethik, Berlin 2009

Götz von Pölnitz, Die Fugger, fünfte Auflage, Tübingen 1990

Josef Wieland (Hg.), Wirtschaftsethik und Theorie der Gesellschaft, Frankfurt/M. 1993 [mit Beiträgen von Homann und Luhmann]

Josef Wieland, Unternehmen als politische Akteure im öffentlichen Raum, in: Detlef Horster (Hg.), Die Krise der politischen Repräsentation, Weilerswist 2008, S. 95 - 107.

Volker Wörl, Abschied von einem Erfolgsstück. Dass alles gut wird, ist eine dumme Verharmlosung: Internationale Fusionen und Globalisierung bedrohen die Soziale Marktwirtschaft, in: SZ am Wochenede, Nr. 99 vom 29./30. April/ 1. Mai 2000, S. I.

James P. Womack, Daniel T. Jones, Daniel Roos, Die zweite Revolution in der Autoindustrie. Konsequenzen aus der weltweitenStudie des Massachusetts Institute of Technology, Frankfurt/M.1991


15. Tierethik

Heike Baranzke, "Würde der Kreatur" und "Mitgeschöpflichkeit" - Indikatoren für einen bioethisch induzierten Paradigmenwechsel in Ethik und Recht?, in: Monika Bobbert, Marcus Düwell, Kurt Jax (Hg.), Umwelt-Ethik-Recht, Tübingen und Stuttgart 2003

Heike Baranzke, Tierethik, Tiernatur und Moralanthropologie im Kontext von § 17 Tugendlehre, in: Kant-Studien, 96. Jg. (2005), S. 336 - 363.

Hans Werner Ingensiep und Heike Baranzke, Das Tier, Stuttgart 2008

Petra Mayr (Hg.), Tierwürde = Heft der Zeitschrift "Tierethik", 3. Jg. (Nr. 3/2011)

Friederike Schmitz (Hg.), Tierethik. Grundlagentexte, Berlin 2014 [Eine beeidruckend umfangreiche Sammlung aktueller Texte von Peter Singer, Martha Nussmbaum, Christine Korsgaard, Elisabeth Anderson, Will Kymlicka u.a., mit einer höchst informativen Einleitung, die einen guten Überblick gibt.]

Ursula Wolf, Das Tier in der Moral, Frankfurt/M. 1990

Ursula Wolf (Hg.), Texte zur Tierethik, Stuttgart 2008


16. Abweichendes Verhalten/Kriminologie

Katharina Bennefeld-Kersten, Die Geisel. Eine Gefängnisdirektorin in der Gewalt des Häftlings H.M., Hamburg 1998

Vera Birtsch/Joachim Rosenkranz (Hg.), Mütter und Kinder im Gefängnis. Orientierung und Ergebnisse zum Frauenstrafvollzug und zu Mutter-Kind-Einrichtungen im Strafvollzug, München 1988

Lothar Böhnisch, Abweichendes Verhalten. Eine pädagogisch-soziologische Einführung, Weinheim und München 1999

Andreas Böttger, Gewalt und Biographie. Eine qualitative Analyserekonstruierter Lebensgeschichten von 100 Jugendlichen, Baden-Baden 1998 [= Habilitationsschrift, Hannover 1997]

Susanne Boshammer, Die zweite Chance. Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten, Hamburg 2020

Bundesarbeitsgemeinschaft der Lehrer im Justizvollzug (Hg.), Justizvollzug und Pädagogik: Tradition und Herausforderung, Pfaffenweiler 1999

Rolf-Peter Callies/Heinz Müller-Dietz, Strafvollzugsgesetz Kommentar, 7., neubearbeitete Aufl., München 1998

Thomas Darnstädt, Der Ruf nach mehr Obrigkeit. Vorbild New York, in: DER SPIEGEL Nr. 28/1997, S. 48 - 61.

Simone Dietz, Die Kunst des Lügens, Stuttgart 2017

Bernd Dollinger und Jürgen Raithel, Einführung in Theorien abweichenden Verhaltens, Weinheim u.a. 2006

Frank Drieschner, Der Haushäftling. Verbrecher an die Fußfessel legen - warum nicht?, in: DIE ZEIT Nr. 29 vom 11. Juli 1997, S.57.

Michael Föster (Hg.), Jürgen Bartsch - Nachruf auf eine "Bestie", mit einem Vorwort des Gutachters Wilfried Rasch, Essen 1984

Michel Foucault, Überwachen und Strafen. Die Geburt der Gefängnisse, Frankfurt/M. 1976

Michel Foucault, Über Strafjustiz, Psychiatrie und Medizin,Berlin 1976

Hans Göppinger, Der Täter in seinen sozialen Bezügen. Ergebnisse aus der Tübinger Jungtäter-Verleichsuntersuchung, unter Mitarbeit von Michael Bock, Jörg-Martin Jehle und Werner Maschke, Berlin u.a. 1983

Hans Göppinger, Kriminologie, 5. Auflage, München 1997

Walter Grasnick, Luhmann ante portas. Systemtheoretische Überlegungen zur Hauptverhandlung im Strafverfahren, in: Albin Eser, Jürgen Goydke, Kurt Rüdiger Maatz, Dieter Meuerer (Hg.), Strafverfahrensrecht in Theorie und Praxis. Festschrift für Lutz Meyer-Gossner zum 65. Geburtstag, München 2001, S. 207 - 235.

Winfried Hassemer, Einführung in die Grundlagen des Strafrechts, München 1990

Winfried Hassemer, Jan Philipp Reemtsma, Verbrechensopfer. Gesetz und Gerechtigkeit, München 2002

Ch. Hinckeldey (Hg.), Justiz in alter Zeit, Rothenburg o.d.T.1989 [Band VI c der Schriftenreihe des Mittelalterlichen Kriminalmuseums Rothenburg ob der Tauber]

Christoph Hüttig (Hg.), Menschenbilder im Justizvollzug und ihre Bedeutung für den Umgang mit Gefangenen, Loccum 1997 [= LoccumerProtokolle 71/96]

Günther Jakobs, Strafrecht, Allgemeiner Teil. Die Grundlagen und die Zurechnungslehre. Lehrbuch, 2., neubearbeitete und erweiterte Aufl., Berlin/New York 1991

Günther Kaiser/Hans-Jürgen Kerner/Heinz Schöch, Strafvollzug. Ein Studienbuch, 3. neubearbeitete Auflage, Heidelberg 1983

Günther Kaiser, Kriminologie, 9. Aufl., Freiburg 1992

Günther Kaiser/Hans-Jürgen Kerner/Fritz Sack/Hartmut Schellhoss(Hg.), Kleines Kriminologisches Wörterbuch, Heidelberg 1993

Manfred Klingst/Christian Pfeiffer, Tatort Deutschland, in: Die Zeit Nr. 21 vom 20. Mai 1994, S. 15 - 17 [zur Deutung der Kriminalstatistik]

Uta Krüger, Gefangene Mütter - Bestrafte Kinder? Darmstadt/Neuwied 1982

Wilfried Küper, Cesare Beccaria und die kriminalpolitische Aufklärung des 18. Jahrhunderts, in: Juristische Schulung, 6. Jg.(1968), S. 547 - 553.

Klaus Lüderssen, Abschaffen des Strafens?, Frankfurt/M. 1995

Albrecht Lüthke/Ingo Müller, Strafjustiz für Nicht-Juristen. Ein Handbuch für Schöffen, Pädagogen, Sozialarbeiter und andere Interessierte, mit einer Einführung von Gerhard Mauz, Opladen 1997

Karl Liebknecht, Gegen die Freiheitsstrafe - Ein Entwurf (1918),abgedruckt in der Frankfurter Rundschau vom 13. September 1995

K. Martin, Die Bedeutung gruppendynamischer Faktoren bei der Beurteilung jugendlicher Straftäter, in: Warnke, A., Trott,G.-E., Remschmidt, H. (Hg.), Forensische Kinder- und Jgendpsychiatrie. Ein Handbuch für Klinik und Praxis, Bern 1997, S. 249- 255.

Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW inVerbindung mit dem Innenminister, Justizminister und Kultusminister (Hg.), Jugendkriminalität. Wir diskutieren. Informationenfür Unterricht und außerschulische Jugendarbeit, 6. Aufl., Köln1988.

Thomas Ohlemacher, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Mediale Berichterstattung, Bevölkerungsmeinung und deren Wechselwirkung mit fremdenfeindlichen Gewalttaten, 1991 - 1997, in:Soziale Welt, 49. Jg. (1998), S. 319 - 332.

Thomas Ohlemacher, Dennis Sögding, Theresia Höynck, Nicole und Götz Welte, Anti-Aggresivitäts-Training und Legalbewährung: Versuch einer Evaluation, Forschungsbericht Nr. 83 des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Hannover 2001

Christian Pfeiffer/Thomas Ohlemacher, Anstieg der (Gewalt-)Kriminalität und der Armut junger Menschen. Gibt es einen Zusammenhang?, unveröffentlichtes Manuskript des KrimininologischenForschungsinstituts Niedersachen.

Gerd Pfeiffer (Hg.), Karlsruher Kommentar zur Strafprozeßordnung und zum Gerichtsverfassungsgesetz mit Einführungsgesetz, 4., neubearbeitete Auflage, München 1999

Jan Philipp Reemtsma, Das Recht des Opfers auf die Bestrafung des Täters - als Problem, München 1999 [Schriften der Juristischen Studiengesellschaft Regensburg e.V., Heft 21]

Zu den Ergebnissen der Resilienzforschung siehe hier.

Claus Roxin, Sinn und Grenzen staatlicher Strafe, in: Juristische Schulung, 6. Jg. (1966), S. 377 - 387.

Claus Roxin, Gunther Arzt, Klaus Tiedemann, Einführung in das Strafrecht und Strafprozeßrecht, 4., neubearbeitete Auflage, Heidelberg 2003

Christop Scheuring, Das vierte Gesetz im Knast. Jugenstrafanstalten sind zu Endlagern geworden für Wiederholungstätet, in:DER SPIEGEL Nr. 14/1997, S. 116 - 127.

Adolf Schönke/Horst Schröder, Strafgesetzbuch - Kommentar, 25.,neubearbeitete Aufl., München 1997

Mirja Silkenbeumer, Im Spiegel ihrer Lebensgeschichte: gewalttätiges Verhalten Jugendlicher und Geschlechterzugehörigkeit, Diplomarbeit Universität Hannover 1998

Mirja Silkenbeumer, Biografische Selbstentwürfe und Weiblichkeitskonzepte aggressiver Mädchen und junger Frauen, Berlin 2007

Edwin H. Sutherland, Die Theorie der differentiellen Kontakte, in: Fritz Sack/René König (Hg.), Kriminalsoziologie, 3. Auflage, Wiesbaden 1979, S. 395 - 399.

Hans Dieter Schwind/Günter Blau, Strafvollzug in der Praxis,Berlin/New York 1976

Karl-Heinz Wachter, Die gesellschaftliche Konstruktion und Kontrolle abweichenden Verhaltens, in: Johannes Ehrhardt/CarstenSchlepper (Hg.), Die Bedeutung der Abweichung. Reflektionen zumProblem der Normativität, Hannover 1991, S. 59 - 85.

Jens Weidner, Anti-Aggressivitäts-Training für Gewalttäter, Bonn1995

Stefan Weyers, Moral und Delinquenz. Moralische Entwicklung und Sozialisation straffälliger Jugendlicher, Weinheim und München 2004

Helmut Willems, Fremdenfeindliche Gewalt. Einstellungen, Täter, Konflikteskalation, Opladen 1993

James Q. Wilson, George L. Kelling, Polizei und Nachbarschaftssicherheit: Zerbrochene Fenster, mit einer kritischen Vorbemerkung von Fritz Sack, in: Krmininologisches Journal, 28. Jg. (1996), Heft 2, S. 116 - 137.

Donald W. Winnicott, Psycho-Analysis and the Sense of Guilt,deutsch: Psychoanalyse und Schuldgefühl, in: ders., Reifungsprozeß und fördernde Umwelt, München 1974, S. 17 - 35 (über dasFehlen des moralischen Empfindens oder des Schuldgefühls = lackof moral sense. W. ist überzeugt, daß bei einer gesunden emotionalen Entwicklung das moralische Empfinden von selbst kommt.Zentrales Zitat, S. 32: Bei manchen Menschen gibt es "eine Verkümmerung der emotionalen Entwicklung [...] und infolgedessenein Fehlen des moralischen Empfindens".)

Stefan Wittke, Im Kopf des Täters,in: Hannoversche Allgemeine, Wochenendbeilage vom 17. März 2001 [über Methoden der psychologischen Täterprofilerstellung]


17. Zur Geschichte der Moral

Christophe Boesch, Cooperative Hunting Roles Among Taï Chimpanzees, in: Human Nature Nr. 13 (2002), Heft 1, S. 27-46.

Detlef Horster, Rechtsphilosophie, Stuttgart 2014, Der Individualisierungsprozess, S. 29-32.

Michael Tomasello, Naturgeschichte der menschlichen Moral, Berlin 2016

Michael Tomasello, Mensch werden. Eine Theorie der Ontogenese, Berlin 2020